Veronika Zimmer-Zügel

Veronika Zimmer-Zügel, ursprünglich Architektin aus Berlin, absolvierte 2008 zunächst die Kulturmanagementfortbildung beim Off-Theater. Darauf folgte ab 2014 die Fortbildung in Theaterpädagogik, und zwar aus gutem Grund und mit weitreichenden Konsequenzen.

Also, ich studierte Architektur an der Kunsthochschule Kassel. Aber ich war auch politisch sehr engagiert, wollte die Welt verändern und spezialisierte mich deshalb im Bereich Stadtplanung. Gemeinsam mit anderen Frauen gründete ich einen Frauenkunstverein und einen Frauenbuchladen. Ich zog nach Berlin, um das Frauenstadtteilzentrum Schokofabrik mit aufzubauen und um die behutsame Stadterneuerung in Kreuzberg umzusetzen.

Kolja Schultz

frischgebackener Kulturmanager im Gespräch

Lieber Kolja, du hast Sportmanagement und Kommunikation an der Sporthochschule Köln studiert. Was hat dich zur Fortbildung Kulturmanagement geführt?

Bei der Entscheidung für die Weiterbildung ging es mir um die Organisation sozialer Projekte. Das ist mein Hauptanliegen und Berufsziel. Im Bereich der Kultur finden sich unglaublich viele Möglichkeiten, Projekte zu konzipieren, zu organisieren und durchzuführen. Perspektivisch ist es mir wichtig, sinnvolle Dinge (wie Bildungsprojekte, aktuell z.B. ein Senioren-Musik-Projekt) anzuschieben.

TobiasLeo Tobias Leo

Teilnehmer der Grundlagenfortbildung
Theaterpädagogik BuT

Lieber Tobias, was hat dich 2018 dazu bewogen, eine Fortbildung zum Theaterpädagogen zu beginnen?

Ich bin seit einigen Jahren Teil eines Amateur-Musical-Ensembles an einer privaten Musikschule. Da liegt der Schwerpunkt auf der Musik und ich wollte durch die Fortbildung mein eigenes Schauspiel verbessern und verschiedene Methoden in der Rollenarbeit erlernen. In Hinblick auf künftige eigene Projekte habe ich mich auch sehr für Regiearbeit interessiert. Zudem möchte ich meine Leidenschaft für Bühne und Theater in meinen Beruf einbinden.

Romina Jugel und Holger Wagner

Romina Jugel und Holger Wagner haben an der Vollzeitausbildung zum/r Theaterpädagogen/in BuT  teilgenommen.

Liebe Romina, lieber Holger ihr seid im letzten Jahr als Studierende der Theater­pädagogik fast täglich in der Akademie ein- und ausge­gangen. Was hat sich für euch in diesen Monaten verändert?

Romina: Im letzten Jahr habe ich gelernt, anderen und auch mir selbst zuzuhören, genau hinzuschauen und Arbeitsprozessen ihren Lauf zu lassen.

Holger: Der Einblick in die verschiedenen theaterpädagogischen Arbeitsfelder hat meinen Aktionsradius stark vergrößert - auch in der Arbeit mit  den unterschiedlichsten Zielgruppen.

Dana Brüning (l.), Marco Tebbe (r.) Vollzeitausbildung Theaterpädagogik

Dana und Marco, ihr habt im März 2011 die Vollzeitausbildung zum/zur Theaterpädagoge/in BuT® beim Off-Theater nrw abgeschlossen. Was war Euer Motiv für die Teilnahme?

Dana: Ich habe mich schon mein Leben lang mit dem Theater beschäftigt. Seit meinem 12. Lebensjahr habe ich selber gespielt. Irgendwann hat mir das nicht mehr ausgereicht und ich wollte auch „hinter die Bühne“. Also habe ich die Regieassistenz bei einer Produktion übernommen und eine Schulklasse auf dem Weg zu ihrer Aufführung begleitet. Dabei habe ich schnell gemerkt, dass ich nichts anderes mehr machen will. Also entschied ich mich für die Praxisausbildung „Theaterpädagogik“, da ich es überaus wichtig fand, ebenfalls pädagogische Ziele zu vermitteln.

Marco: Mein Motiv für die Teilnahme war, dass ich innerhalb eines Jahres möglichst viel vom Theater und auch über den Menschen lernen wollte. Ich habe stets eine Anziehungskraft zu dieser Welt empfunden und wollte ihr nun endlich "Futter" geben.

Foto Barbara Opdensteinen

Barbara Opdensteinen

Förderschullehrerin und Absolventin der Grundlagenfortbildung Theaterpädagogik

zur Zeit Teilnehmerin am Aufbaukurs Theaterpädagoge/in BuT®

Barbara, Du hast vor drei Jahren (2008-2009) die Grundlagenfortbildung zur Theaterpädagogin beim Off-Theater nrw besucht und nimmst nun aktuell an der  Aufbaufortbildung zur Theaterpädagogin BuT® teil. Was war Dein Motiv für die Teilnahme?

Als Sonderschullehrerin arbeitete ich damals an einer Förderschule mit lernbehinderten Kindern. Seit einigen Jahren leitete ich eine Theatergruppe an unserer Schule ohne fundierte Ausbildung bzw. Kenntnisse. Eine befreundete Schauspielerin und Regisseurin hatte sich bereit erklärt, mit mir zusammen zu arbeiten. Das Aufeinandertreffen von theatraler und sonderpädagogischer Arbeit war für uns spannendes "Neuland" und für mich ein faszinierendes Lernfeld. Besonders im Hinblick auf die Wirkung des Theaterspiels auf unsere Schüler/innen.

Sandra Weske

Absolventin der Grundlagenfortbildung Theaterpädagogik

zur Zeit Teilnehmerin im Aufbaukurs Theaterpädagogik BuT®

Liebe Sandra, du hast 2009 mit der Grundlagenfortbildung Theaterpädagogik begonnen und bist nun Teilnehmerin an der Aufbaufortbildung. Was hat dich zur Teilnahme motiviert?

Motiviert hat mich der Bereich Theaterpädagogik in vielerlei Hinsicht: zum einen in Bezug auf meine Rollendefinition in der Schule selbst, aber auch im Hinblick auf eine Erweiterung der Unterrichtsmethoden. Nach der Grundausbildung war mir sofort klar, dass ich mein bis dahin erworbenes Wissen vertiefen und ausbauen möchte.

Foto Stefan Tiepermann

Stefan Tiepermann

Besuch der Grundlagenfortbildung in Theaterpädagogik beim Off-Theater nrw

Stefan, Du hast 2006 die Grundlagenfortbildung zum Theaterpädagogen beim Off-Theater nrw abgeschlossen. Was war Dein Motiv für die Teilnahme?

1998 kam ich über eine lokale Theatergruppe zu meinem ersten "Bühnenauftritt". Vorher hatte ich mit Theater und Schauspiel nicht viel zu tun. Mich interessierten ausgefallene und eher unbekannte Filme und ihre Machart - aber nur als Zuschauer.

Obwohl die Theatergruppe mit viel Spaß und Einsatz bei den Proben war, liefen diese vergleichsweise unsortiert bis hin zu chaotisch ab. Ich fing an, mich intensiver mit der Probenarbeit und dem "Drumherum" von Theaterarbeit zu befassen.

Foto Jasmin Mechler

Jasmin Mechler

Tanzpädagogin und Absolventin beim Off-Theater nrw

Jasmin, Du hast vor einem Jahr die Fortbildung zur Tanzpädagogin beim Off-Theater nrw abgeschlossen. Was war Dein Motiv für die Teilnahme?

Um immer wieder neue Ideen und Anregungen sowohl für ein abwechslungsreiches Training als auch für die Choreographien meiner gemischten Tanzgruppen zu bekommen, besuchte ich zahlreiche Workshops zu Tanztechniken wie Hip-Hop, Jazz und Modern-Dance. Doch mein Weiterbildungsinteresse im kreativen Bereich wurde immer stärker. Ein Musicalprojekt unserer Gemeinde, für das ich die Leitung der Projektgruppe Tanz übernehmen sollte, war dann der Auslöser für die Ausbildung zur Tanzpädagogin.

Foto Franziska Rieckhoff

Franziska Rieckhoff

Theaterpädagogin BuT®

Besuch der Vollzeitausbildung Theaterpädagogik 2007-2008

Du hast vor zwei Jahren die Vollzeitausbildung Theaterpädagogik BuT® besucht. Was war dein Motiv für die Teilnahme?

Während meines Studiums zur Sozialpädagogin habe ich den Schwerpunkt Medienpädagogik gewählt und begonnen, mich mit der Theaterpädagogik auseinander zu setzen. Im Anschluss an das Studium habe ich mich für die Ausbildung entschieden. Erstens aus Neugierde, zweitens, weil ich Lust hatte mehr zu lernen, mich selbst auszuprobieren. Drittens, weil ich mehr Handwerkzeug für die anleitende Rolle entwickeln wollte.

Foto Michaele Messmann

Michaele Messmann

Kulturmangerin und Leiterin des Kulturamtes Korschenbroich

Besuch der Fortbildung Kulturmanagement 2006 – 2007

Michaele, Du hast vor drei Jahren die Fortbildung Kulturmanagement beim Off-Theater nrw besucht. Was war Dein Motiv für die Teilnahme?

Mein Motiv für die Teilnahme war die Übernahme der Leitung des Kulturamtes der Stadt Korschenbroich im Juli 2006. Über die Presse erfuhr ich von dem Angebot des Off-Theaters und konnte mich in einer Informationsveranstaltung davon überzeugen, dass diese Fortbildung genau auf meinen künftigen Aufgabenbereich zugeschnitten ist. Ich war sehr motiviert, für diese neue Position auf verschiedenen Ebenen und zu diversen Aspekten Input zu bekommen.